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Südsudan - Der steinige Weg zu Friede und Entwicklung
Posted on: 05.02.2020
From: 18.02.2020 17:00 o´clock !bis ! 19:00 o´clock
Venue: Hauptplatz 5, A-3943 Schrems
Venue: Hauptplatz 5, A-3943 Schrems
Hans Rausch kennt den Südsudan seit Jahrzehnten. Er ist am Dienstag, 18. Februar, 17 Uhr, im GEA Hotel zur Sonne zu Gast.
Der jüngste Staat Afrikas ist vielen Menschen – wenn überhaupt – nur aus den Nachrichten bekannt. Rauscher unterstützt mit seinem Verein „ProSudan“ seit vielen Jahren Projekte in diesem vom Bürgerkrieg gebeutelten Land und kennt den im Aufbruch befindlichen Staat sehr gut.
Nach dem 50 Jahre dauernden Unabhängigkeitskrieg vom arabischen Nordsudan, der mit dem Friedensabkommen von 2005 endete, erlangte der schwarzafrikanisch ausgerichtete Südsudan 2011 die Unabhängigkeit. Zwei Jahre nach der Unabhängigkeit entbrannte auch im jungen Staat Südsudan ein heftiger „Bürgerkrieg“ zwischen Anhängern des Präsidenten Salva Kiir Mayardit und dessen Vizepräsidenten Riek Machar, der auf alte Rivalitäten aus der Zeit des Unabhängigkeitskrieges zurückgeht, und in dem in dem es um politische Macht, Ressourcen und vor allem die Bedienung der hinter den beiden stehenden politischen Stammes-Eliten geht.
Unter der einfachen Bevölkerung herrscht große Friedenssehnsucht und auch die aktive Bereitschaft, sich zu engagieren. Das stimmt hoffnungsvoll. Die Veränderung wird vor allem von den Frauen und den „Graswurzel“-Gemeinschaften kommen. Die Bereiche Frauenförderung, Bildung, Berufsbildung und Landwirtschaft sind die Basisbereiche, wo man ansetzen muss, um eine nachhaltige Veränderung zum Frieden im Land zu erreichen.
In diesen Bereichen engagiert sich der Verein ProSudan. ProSudan ist nicht selbst im Land als Organisation, sondern unterstützt seine Projektpartner finanziell, die selbständig ihre Entwicklungsarbeit vor Ort planen und durchführen müssen. Daher ist der Leitsatz des Vereins aus Desselbrunn: „HILFE ZUR SELBSTHILFE IM SINNE NACHHALTIGER VERBESSERUNG DER LEBENSSITUATION DER MENSCHEN VOR ORT“
Eintritt frei*
Anmeldungen unter veranstaltungen@gea.at erbeten
*Trainingsmöglickeit für den Herzmuskel beim Spendenkörberl für Afrika
Der jüngste Staat Afrikas ist vielen Menschen – wenn überhaupt – nur aus den Nachrichten bekannt. Rauscher unterstützt mit seinem Verein „ProSudan“ seit vielen Jahren Projekte in diesem vom Bürgerkrieg gebeutelten Land und kennt den im Aufbruch befindlichen Staat sehr gut.
Nach dem 50 Jahre dauernden Unabhängigkeitskrieg vom arabischen Nordsudan, der mit dem Friedensabkommen von 2005 endete, erlangte der schwarzafrikanisch ausgerichtete Südsudan 2011 die Unabhängigkeit. Zwei Jahre nach der Unabhängigkeit entbrannte auch im jungen Staat Südsudan ein heftiger „Bürgerkrieg“ zwischen Anhängern des Präsidenten Salva Kiir Mayardit und dessen Vizepräsidenten Riek Machar, der auf alte Rivalitäten aus der Zeit des Unabhängigkeitskrieges zurückgeht, und in dem in dem es um politische Macht, Ressourcen und vor allem die Bedienung der hinter den beiden stehenden politischen Stammes-Eliten geht.
Unter der einfachen Bevölkerung herrscht große Friedenssehnsucht und auch die aktive Bereitschaft, sich zu engagieren. Das stimmt hoffnungsvoll. Die Veränderung wird vor allem von den Frauen und den „Graswurzel“-Gemeinschaften kommen. Die Bereiche Frauenförderung, Bildung, Berufsbildung und Landwirtschaft sind die Basisbereiche, wo man ansetzen muss, um eine nachhaltige Veränderung zum Frieden im Land zu erreichen.
In diesen Bereichen engagiert sich der Verein ProSudan. ProSudan ist nicht selbst im Land als Organisation, sondern unterstützt seine Projektpartner finanziell, die selbständig ihre Entwicklungsarbeit vor Ort planen und durchführen müssen. Daher ist der Leitsatz des Vereins aus Desselbrunn: „HILFE ZUR SELBSTHILFE IM SINNE NACHHALTIGER VERBESSERUNG DER LEBENSSITUATION DER MENSCHEN VOR ORT“
Eintritt frei*
Anmeldungen unter veranstaltungen@gea.at erbeten
*Trainingsmöglickeit für den Herzmuskel beim Spendenkörberl für Afrika